Der Vorstand der EDU Oberland nominierte für die Nationalratswahlen folgende fünf Kandidaten aus dem Oberland: Andreas Gafner (Oberwil i.S.); Jakob Schwarz (Grossrat, Adelboden); Stephan Stoller (Frutigen); Hansjürg Gobeli (Matten) und Benjamin Carisch (Spiez). Die EDU werde im Kanton Bern mit ...
Der Vorstand der EDU Oberland nominierte für die Nationalratswahlen folgende fünf Kandidaten aus dem Oberland: Andreas Gafner (Oberwil i.S.); Jakob Schwarz (Grossrat, Adelboden); Stephan Stoller (Frutigen); Hansjürg Gobeli (Matten) und Benjamin Carisch (Spiez). Die EDU werde im Kanton Bern mit einer Liste antreten. Ziel sei es, den Sitz, den sie vor acht Jahren bei den Nationalratswahlen verloren habe, wieder zurückzuholen. Als Spitzenkandidat werde Andreas Gafner, Landwirt und ehemaliger Gemeinde- und Gemeinderatspräsident von Oberwil, antreten.
Abstimmungsparolen 10. Februar 2019
Die EDU Oberland hat zu allen Abstimmungsvorlagen einstimmige Parolen gefasst. Zur Zersiedelungsinitiative sagt sie Nein. Die Regionalpartei befürchtet, dass in Zukunft nicht dort gebaut werden könne, wo ein Bedürfnis bestehe, sondern dort, wo noch die grössten Baulandreserven vorhanden seien. Wer bereits heute zurückhaltend eingezont habe, werde bestraft. Einen schweizweiten Handel mit Bauland betrachtet die EDU Oberland zudem als problematisch.
Die Änderung des kantonalen Energiegesetzes lehnt sie ebenfalls ab. Die EDU setze auf die Eigenverantwortung der Hausbesitzer und auf Anreize statt auf staatlichen Zwang. Das Gesetz sei zudem praxisuntauglich. Wenn die Heizung mitten im Winter aussteige, könne man nicht vor einem Ersatz erst eine Bewilligung einholen oder das Haus umfassend sanieren. «Da muss schnell und sinnvoll gehandelt werden können», schreibt die EDU Oberland.
Zum neuen kantonalen Polizeigesetz sagt die Partei Ja. Es sei wichtig, dass die Polizei gegen Internetkriminalität vorgehen könne. Auch bei unbewilligten Demos brauche die Polizei mehr Handhabung. «Sachbeschädigungen sollen den Verursachern in Rechnung gestellt werden können», so die Partei.
PRESSEDIENST EDU OBERLAND