Im Frutigresort ist wie immer viel Betrieb, jedoch ohne Gäste. Derzeit wird am Freizeitpark, an der Campinganlage und am neuen Hotel gearbeitet. Von einer reduzierten Öffnung ab dem 11. Mai sehen die Betreiber jedoch ab.
Die Schliessung des Frutigresorts aufgrund der ...
Im Frutigresort ist wie immer viel Betrieb, jedoch ohne Gäste. Derzeit wird am Freizeitpark, an der Campinganlage und am neuen Hotel gearbeitet. Von einer reduzierten Öffnung ab dem 11. Mai sehen die Betreiber jedoch ab.
Die Schliessung des Frutigresorts aufgrund der Bestimmungen des Bundesrats war für die Betreiber und die Gäste eine traurige Angelegenheit. Jede Krise bietet jedoch auch Chancen, weshalb im Frutigresort die Zeit des Lockdowns genutzt wird, an neuen Projekten zu arbeiten. So wurde in den letzten Wochen die Freizeitanlage rund um den Kletterturm gebaut, auch die sanitären Anlagen für den Campingplatz wurden neu gestaltet. Darüber hinaus werden zusätzliche Strässchen erstellt, die Anlage wird um neue Bäume ergänzt.
Der aus Sicht der Betreiber wichtigste Schritt ist der Abbruch des Dachstocks, der für elf Familienhotelzimmer Platz machen muss. Bereits im frühen Herbst sollen die Zimmer nutzbar sein. Sie werden mit Schweizer Holz gebaut. Auf dem Dach wird zudem eine Photovoltaikanlage montiert.
Die Eröffnung muss noch warten
Für die neuen Zimmer müssen auch die bestehenden Lüftungselemente für das Restaurant im Dachstock weichen. Dies hat Auswirkungen auf die Küche. «Wir haben entschieden, die Lüftung in der Küche ebenfalls zu erneuern. Diese Arbeiten können leider nicht bis zum 11. Mai abgeschlossen werden», erklärt Beat Brügger, Projektleiter und Miteigentümer des Frutigresorts. Eine teilweise Öffnung des Restaurants würde bedeuten, dass die zum Resort gehörenden Freizeitangebote nicht betrieben werden dürfen, was zum Entscheid führte, mit der Eröffnung zu warten. «Wir hoffen, dass eine frühzeitige Lockerung die Campingsaison bereits vor dem 8. Juni starten lässt. In diesem Fall sind wir bereit, früher zu eröffnen», meint Betriebsleiter Christof Kaufmann. An den Hygienekonzepten, die für den Campingplatz und das Selbstbedienungsrestaurant erforderlich sind, wird gearbeitet. Wann es wieder losgeht, wird auf der Website und über die Social-Media-Kanäle des Frutigresorts kommuniziert.
PRESSEDIENST FRUTIGRESORT