Letzten Freitag waren Zimmerleute und Holzbearbeiter, die ihre Ausbildung mit einer Bestnote abgeschlossen hatten, zu einer kleinen Feier eingeladen. Einer davon war der Einheimische Manuel Menzi.
BERN / BIEL Normalerweise finden die bei Jugendlichen und Ausbildungsbetrieben beliebten Lehrstellenbörsen meist im Frühjahr statt. Die COVID-19-Pandemie hat dieses Jahr jedoch alle Planungen zunichtegemacht.
Damit die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung trotz der COVID-19-Pandemie gewährleistet ist, rechnet der Kanton Bern mit einem zusätzlichen Bedarf an Fachpersonal. Vor diesem Hintergrund sind die aktuellen Lehrabschlusszahlen erfreulich.
Ihre Berufslehre schloss die Frutigerin Sarah Salzmann als eine der Besten ab. Im August nimmt sie bereits eine Zusatzlehre in Angriff.
Timo Ryter aus Wengi schloss seine Lehre zum Automobilfachmann mit einer Glanznote ab. Nun nimmt er die zweijährige Zusatzausbildung zum Automobilmechatroniker in Angriff.
Wegen der Corona-Krise fand die Abschlussfeier der SchreinerInnen der Region im kleinen Kreis statt. Der Schreinermeisterverband Berner Oberland (SBO) lud die besten 15 PrüfungsabsolventInnen zur Diplomfeier ein.
Die diesjährigen Abschlussjahrgänge sind speziell: Wegen der Corona-Krise mussten sie die heisse Phase ihrer Ausbildung zu Hause verbringen. Für einige AbsolventInnen gab es eine Abschlussfeier, für andere nicht.
Der Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS, Sektion Berner Oberland) und das IDM-Berufbildungszentrum führten eine Abschlussfeier für den Branchennachwuchs durch. 44 Lernende hatten ihre Prüfungen erfolgreich absolviert.
190 Kinder und 22 Lehrerinnen vom Kindergarten und der Primarschule Aeschi verabschiedeten gestern ihre Schulleiterin Regula Rupp. Nach 16 Jahren im Schuldienst, davon 14 Leitungsfunktion, geht ihre Schulkarriere nun zu Ende.
Über 33 Jahre lang war Beatrice Brügger-Gillmann als nebenamtliche Hauswartin in der Schulanlage Reinisch tätig. Ende Mai erreichte sie das Pensionsalter und wurde deshalb von einer Delegation der Gemeinde Frutigen und der Lehrerschaft verabschiedet.
Hat der Heimunterricht die Probleme aus der Schule nach Hause verlagert? So pauschal sei das nicht zu beantworten, sagt Priska Flütsch. Derzeit hat die Schulsozialarbeiterin dennoch verstärkt mit Eltern zu tun.
Rund zwei Drittel aller Schweizer Jugendlichen absolvieren eine Berufslehre. Infolge der Corona-Pandemie gehen jedoch Plätze dafür verloren. Drei Jugendliche aus der Region erzählen über ihre Perspektiven.
Im letzten Sommer hatten die SchülerInnen der 1. bis 6. Klasse aus der Schule Elsigbach einen Planetenweg gestaltet. Er zeigt die acht Planeten unseres Sonnensystems.
Die Prognosen für Schulabgänger und Berufseinsteiger sind nicht besonders ermutigend. Doch der Kanton Bern gibt fürs Erste Entwarnung: Über 1500 Lehrstellen sind aktuell noch zu haben.
Die Privatinstitution Erlebnis.Schule zieht um, weil die Nachfrage steigt. Die finanziellen Herausforderungen wachsen allerdings ebenso.
Mitte März wurden alle Schulen geschlossen. Vor knapp einem Monat wurde der Präsenzunterricht wieder aufgenommen – doch vieles ist nun anders als zuvor. SchülerInnen der Basisstufe Reinisch berichten, wie sie die neuen Regeln finden.