Eine Biene beim Pollensammeln Anfang März im Frutigland BILD: THERESE ZAUGG

Wenn die Nahrung zu früh kommt

KLIMA Seit neun Monaten bewegt sich die globale Temperatur auf Rekordniveau. Auch der Schweizer Februar war so mild wie nie. Scheinbar geht es nur um wenige Grade – doch für Flora und Fauna ändert sich dadurch viel.

Eine Biene beim Pollensammeln Anfang März im Frutigland BILD: THERESE ZAUGG

Wenn die Nahrung zu früh kommt

KLIMA Seit neun Monaten bewegt sich die globale Temperatur auf Rekordniveau. Auch der Schweizer Februar war so mild wie nie. Scheinbar geht es nur um wenige Grade – doch für Flora und Fauna ändert sich dadurch viel.

Wann beginnt der Frühling?

Auf den meteorologischen Frühlingsanfang können wir uns verlassen. Ungeachtet des Wetters ist das Datum auf den 1. März fixiert – so auch in diesem Jahr. Während in den Bergen noch Schnee liegt, spriessen im Tal schon die ersten Blumen und erfreuen unsere Fotografen. Weniger ...

Wann beginnt der Frühling?

Auf den meteorologischen Frühlingsanfang können wir uns verlassen. Ungeachtet des Wetters ist das Datum auf den 1. März fixiert – so auch in diesem Jahr. Während in den Bergen noch Schnee liegt, spriessen im Tal schon die ersten Blumen und erfreuen unsere Fotografen. Weniger ...

BLICKPUNKT

Die Chemie des blauen Farbstoffs

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Die Chemie des blauen Farbstoffs

Frisches Quellwasser und die Umgebung von Bachanfängen sind Lebensräume, deren Vielfalt geschützt werden soll. BILD: PIXABAY

Auf der Suche nach den Quellen

Der Kanton, Pro Natura Bern und das Fachbüro UNA wollen im Oberland und im Emmental die Ursprünge von Gewässern sichern. Ziel der Aktion ist einerseits deren Kartierung, andererseits aber auch der Schutz der umliegenden Lebensräume. Für diese Arbeiten suchen sie Unterst&uum ...
Frisches Quellwasser und die Umgebung von Bachanfängen sind Lebensräume, deren Vielfalt geschützt werden soll. BILD: PIXABAY

Auf der Suche nach den Quellen

Der Kanton, Pro Natura Bern und das Fachbüro UNA wollen im Oberland und im Emmental die Ursprünge von Gewässern sichern. Ziel der Aktion ist einerseits deren Kartierung, andererseits aber auch der Schutz der umliegenden Lebensräume. Für diese Arbeiten suchen sie Unterst&uum ...
Das Lichtspiel über dem Morgenberghorn wurde von Robertus Laan aus Aeschi fotografiert.

Himmlische Ansichten

Es gibt grundsätzlich zwei Arten, in die Wolken zu schauen. Wenn Meteorologen ihren Blick gen Himmel richten, geht es um Wissenschaft: Welche Art Wolken sind zu sehen, wie hoch türmen sie sich auf, wie schnell werden sie vom Wind bewegt – und was heisst all das für das Wetter der ...
Das Lichtspiel über dem Morgenberghorn wurde von Robertus Laan aus Aeschi fotografiert.

Himmlische Ansichten

Es gibt grundsätzlich zwei Arten, in die Wolken zu schauen. Wenn Meteorologen ihren Blick gen Himmel richten, geht es um Wissenschaft: Welche Art Wolken sind zu sehen, wie hoch türmen sie sich auf, wie schnell werden sie vom Wind bewegt – und was heisst all das für das Wetter der ...
Wildverbiss setzt dem Berner Wald zu – in manchen Regionen haben die Schäden bedenkliche Ausmasse angenommen und verhindern die nötige Verjüngung der Baumbestände. Manche Arten, etwa die Weisstanne, sind mancherorts gar nicht mehr vorhanden. BILDER: K ARIN JÄHNE / FOCUS FINDER, STOCK.ADOBE.COM

Waldbesitzer schlagen Alarm

Rothirsche, Rehe und Gämsen machen dem Berner Wald zu schaffen: Das Wildschadengutachten 2023 des Kantons zeigt, dass sich die Lage in den vergangenen zwei Jahren leicht verschlechtert hat. Damit setzt sich die Entwicklung der letzten Jahre fort. Eine neue Messmethode zeigt zudem, dass der grosse ...
Wildverbiss setzt dem Berner Wald zu – in manchen Regionen haben die Schäden bedenkliche Ausmasse angenommen und verhindern die nötige Verjüngung der Baumbestände. Manche Arten, etwa die Weisstanne, sind mancherorts gar nicht mehr vorhanden. BILDER: K ARIN JÄHNE / FOCUS FINDER, STOCK.ADOBE.COM

Waldbesitzer schlagen Alarm

Rothirsche, Rehe und Gämsen machen dem Berner Wald zu schaffen: Das Wildschadengutachten 2023 des Kantons zeigt, dass sich die Lage in den vergangenen zwei Jahren leicht verschlechtert hat. Damit setzt sich die Entwicklung der letzten Jahre fort. Eine neue Messmethode zeigt zudem, dass der grosse ...

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Schneetunnel

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Schneetunnel

Diese faszinierende Abendstimmung hat Erika Bärtschi (Frutigen) fotografisch für uns eingefangen. «Auch unter den Tannen gibt es echte Models», findet sie.

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Diese faszinierende Abendstimmung hat Erika Bärtschi (Frutigen) fotografisch für uns eingefangen. «Auch unter den Tannen gibt es echte Models», findet sie.

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1

Leserbilder

In den trüben, regnerischen Phasen der letzten Wochen erreichten uns wenig Leserzuschriften. Doch kaum war Schnee gefallen, gingen an einem Tag oft mehrere wunderbar winterliche Aufnahmen bei uns ein – erst recht, als auch noch strahlender Sonnenschein dazukam.

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Leserbilder

In den trüben, regnerischen Phasen der letzten Wochen erreichten uns wenig Leserzuschriften. Doch kaum war Schnee gefallen, gingen an einem Tag oft mehrere wunderbar winterliche Aufnahmen bei uns ein – erst recht, als auch noch strahlender Sonnenschein dazukam.

Der Fokus der Bestimmungen liegt auf der Leinenpflicht, dem Campier- und dem Drohnenflugverbot. BILD: PIXABAY.COM/HECKIMG

Neues Wildtierschutzgebiet am Niesen

Die Revision der Verordnung über den Wildtierschutz ist abgeschlossen. Der Regierungsrat hat die dritte Tranche genehmigt, bei der 29 Gebiete überprüft und 10 neue geschaffen wurden.

Der Fokus der Bestimmungen liegt auf der Leinenpflicht, dem Campier- und dem Drohnenflugverbot. BILD: PIXABAY.COM/HECKIMG

Neues Wildtierschutzgebiet am Niesen

Die Revision der Verordnung über den Wildtierschutz ist abgeschlossen. Der Regierungsrat hat die dritte Tranche genehmigt, bei der 29 Gebiete überprüft und 10 neue geschaffen wurden.

Die Echte Mehlbeere und ihre Früchte (kleines Bild) BILDER: PROGARTEN / STOCK. ADOBE.COM; KATHARINA WITTWER

Ein Baum mit Zukunft

Die Mehlbeere ist Baum des Jahres 2024*. Sie ist in Europa beheimatet und wächst auch im Frutigland. Wegen zunehmender Hitze und Trockenheit erhält sie eine immer grössere Bedeutung.

Die Echte Mehlbeere und ihre Früchte (kleines Bild) BILDER: PROGARTEN / STOCK. ADOBE.COM; KATHARINA WITTWER

Ein Baum mit Zukunft

Die Mehlbeere ist Baum des Jahres 2024*. Sie ist in Europa beheimatet und wächst auch im Frutigland. Wegen zunehmender Hitze und Trockenheit erhält sie eine immer grössere Bedeutung.

Bei passenden Bedingungen entstehen im Wald wundersame Gebilde. BILDER: K ATHARINA WITTWER

Filigrane Frisuren

Letzten Sonntag löste sich die Nebeldecke in tieferen Lagen nicht auf. Als Trost gab es da und dort etwas zu bestaunen – zum Beispiel «Haareis» auf dem Bucheggberg.

Bei passenden Bedingungen entstehen im Wald wundersame Gebilde. BILDER: K ATHARINA WITTWER

Filigrane Frisuren

Letzten Sonntag löste sich die Nebeldecke in tieferen Lagen nicht auf. Als Trost gab es da und dort etwas zu bestaunen – zum Beispiel «Haareis» auf dem Bucheggberg.

LESERBILD

Fast wie ein Gemälde sieht die Aufnahme aus, die der Fotograf David Bumann (Aeschiried und Ried-Brig) vom winterlichen Regenwetter im Frutigland machte. Dass zuletzt anhaltende Niederschläge und Tauwetter zusammenkamen, zeigt sich auch am Schwemmholzaufkommen in den Flüssen.

LESERBILD

Fast wie ein Gemälde sieht die Aufnahme aus, die der Fotograf David Bumann (Aeschiried und Ried-Brig) vom winterlichen Regenwetter im Frutigland machte. Dass zuletzt anhaltende Niederschläge und Tauwetter zusammenkamen, zeigt sich auch am Schwemmholzaufkommen in den Flüssen.

BILD: ERICH SALZMANN

Amsel im Tarnkleid

Seit Kurzem beobachtet Familie Salzmann im Garten ihres Frutiger Zuhauses einen ungewöhnlichen Vogel. Angelockt wird er – wie viele andere gefiederte Nachbarn – von den Beeren an den verschiedenen einheimischen Sträuchern.

BILD: ERICH SALZMANN

Amsel im Tarnkleid

Seit Kurzem beobachtet Familie Salzmann im Garten ihres Frutiger Zuhauses einen ungewöhnlichen Vogel. Angelockt wird er – wie viele andere gefiederte Nachbarn – von den Beeren an den verschiedenen einheimischen Sträuchern.

Diese wunderbare Sonnenuntergangsstimmung über dem Thunersee enstand am Mittwochabend von Faltschen aus. Eingefangen hat sie Simon Schuhmacher aus Mülenen.

LESERBILD

Diese wunderbare Sonnenuntergangsstimmung über dem Thunersee enstand am Mittwochabend von Faltschen aus. Eingefangen hat sie Simon Schuhmacher aus Mülenen.

LESERBILD

Derzeit sind viele Erlenzeisige (l.) und Bergfinke zu beobachten. BILDER: BERT INÄBNIT

Hochbetrieb am gedeckten Tisch

Der aktuelle Wintereinbruch treibt wie jedes Jahr unzählige hungrige Vögel ans Futterhaus. Interessant ist, dass momentan viele Erlenzeisige und Bergfinken zu beobachten sind.

Derzeit sind viele Erlenzeisige (l.) und Bergfinke zu beobachten. BILDER: BERT INÄBNIT

Hochbetrieb am gedeckten Tisch

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LESERBILD

«Wenn Herbst und Winter sich die Hand reichen», ist Martin Wenger (Frutigen) mit seiner Kamera zur Stelle.

LESERBILD

«Wenn Herbst und Winter sich die Hand reichen», ist Martin Wenger (Frutigen) mit seiner Kamera zur Stelle.

Gedächtniskünstler und Fleissarbeiter

Der Winter naht. Deshalb muss der Eichelhäher im Herbst fleissig Futtervorräte beschaffen. Bis zu elf Stunden täglich sammelt und versteckt er in dieser Zeit Eicheln, aber auch Haselnüsse und Bucheckern. Zum Teil sucht er sie kilometerweit von seinem Revier entfernt.

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Der Winter naht. Deshalb muss der Eichelhäher im Herbst fleissig Futtervorräte beschaffen. Bis zu elf Stunden täglich sammelt und versteckt er in dieser Zeit Eicheln, aber auch Haselnüsse und Bucheckern. Zum Teil sucht er sie kilometerweit von seinem Revier entfernt.

BILD: YVONNE BALDININI

Einen Hut haben sie alle …

… aber die Mode ist doch recht verschieden. Während der Schopftintling – passend zur Jahreszeit – eher an einen geschlossenen Sonnenschirm erinnert, präsentieren sich andere Pilze mit einem klassischen, runden Hut.

BILD: YVONNE BALDININI

Einen Hut haben sie alle …

… aber die Mode ist doch recht verschieden. Während der Schopftintling – passend zur Jahreszeit – eher an einen geschlossenen Sonnenschirm erinnert, präsentieren sich andere Pilze mit einem klassischen, runden Hut.

LESERBILD

Am letzten Freitag war der Föhn zu Gast im Frutigland und sorgte für – wie die Meteorologen es nennen – «dynamisches Herbstwetter». Starke Windböen, milde Temperaturen, kräftige Regenschauer, es war alles dabei. Ab dem späten Nachmittag liess sich dann ...

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Am letzten Freitag war der Föhn zu Gast im Frutigland und sorgte für – wie die Meteorologen es nennen – «dynamisches Herbstwetter». Starke Windböen, milde Temperaturen, kräftige Regenschauer, es war alles dabei. Ab dem späten Nachmittag liess sich dann ...

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