Ab Montag, 6. Dezember 2021, wird in der Schweiz die Zertifikats- und Maskenpflicht ausgeweitet, die Home-Office-Empfehlung verstärkt sowie die Gültigkeit von Antigen-Schnelltests verkürzt. Was gilt neu?
Nach wie vor schlüsselt der Kanton Bern die Fallzahlen nach Gemeinden auf. Für allgemeine Aussagen sei diese kleinteilige Erhebung unge eignet, schrieb der «Frutigländer» noch vor zwei Monaten. Seit mehreren Tagen lässt sich jedoch ein klares Muster erkennen.
Die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) hat das Impfangebot in den Einkaufszentren ausgebaut. Zur Verfügung stehen dort nun Booster-Impfungen und alle drei in der Schweiz zugelassenen Impfstoffe.
Der eine macht eine Zeitung, der andere kritisiert sie. Der eine ist geimpft, der andere ist es nicht, und er hat auch nicht vor, das zu ändern. Was passiert, wenn beide sich zum Gespräch treffen? Einerseits nicht viel – und andererseits doch etwas Entscheidendes.
Die nationale Impfwoche, die Bund und Kantone ausgerufen hatten, ist offiziell zwar schon vorbei. Die fmi AG versucht aber weiterhin, einen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie zu leisten. In den nächsten Wochen organisiert das Spitalunternehmen Impfmöglichkeiten in 16 Gemeinden.
«Jede Impfung zählt!», sagt die Spitäler fmi AG und bietet ab dem 16. November sogenannte Walk-in-Impfungen in zehn Gemeinden an.
An ihrer Regionalverbandstagung in Zürich haben der Dachverband und die Regionalverbände von Seilbahnen Schweiz am Mittwoch einen Appell zur nationalen Impfwoche lanciert. Mit der gemeinsamen Kampagne wollen sie ein Zeichen für einen sicheren Winterbetrieb setzen.
Im Zentrum der zweiten Abstimmung übers Covid-Gesetz steht eindeutig die Zertifikatpflicht. Allerdings hängt noch viel mehr daran. Der «Frutigländer» zeigt auf, worum es geht – und womit Gegner und Befürworter argumentieren.
Der Regierungsrat hat die Einführungsverordnung zur eidgenössischen Covid-19-Gesetzgebung im Kulturbereich angepasst. Mit dieser Verordnung wird unter anderem die Ausrichtung von Ausfallentschädigungen an Kulturunternehmen und Kulturschaffende geregelt.
Der Regierungsrat des Kantons Bern beantragt dem Grossen Rat einen Kredit von 49,86 Millionen Franken für die gesundheitspolitischen Massnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie im Jahr 2022.
WINTERSPORT Skifahren nur mit Covid-Zertifikat? Was in Österreich Realität wird, gilt hierzulande vorerst nicht. Den Bergbahnbetreibern der Region ist das recht: Sie bevorzugen die Schutzkonzepte der letzten Wintersaison, und Stand heute sind diese auch aus reichend.
Die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) hat die Massnahmen an den Schulen überprüft und den neusten Erkenntnissen und dem aktuellen Stand der Pandemie angepasst. Die Änderungen werden nach den Herbstferien an den Schulen umgesetzt.
Seit der Einführung der Zertifikatspflicht Mitte September ist die Nachfrage nach Tests markant gestiegen. Um einen einfachen Zugang zu ermöglichen, baut die Spitäler fmi AG ihr Angebot in der Region aus.
Ab Montag steht im Kanton Bern auch der Impfstoff von Johnson & Johnson zur Verfügung. Der grösste Unterschied zu den Bisherigen: Es braucht nur eine Spritze fürs Zertifikat.
Der Kanton Bern ermittelt die Fallzahlen pro Verwaltungskreis und Gemeinde, die Daten stellt er in einer übersichtlichen Karte dar. Das ist zwar transparent, hat aber auch ungewollte Nebenwirkungen.
EISHOCKEY Geimpft, genesen, getestet: Die seit Montag geltende Zertifikatspflicht stellt viele Vereine vor Probleme.