Hat sich da ganz ungefragt
schon ein Pilz hervorgewagt?
•
Die Antwort ist wie oft ein Nein
Da trüget uns der schiere Schein
•
Es handelt sich dabei doch nur
Um eine Holzbildhau-Skulptur.
RETO KOLLER
Am Freitag, 13. März, stand diese historische Komposition der Mittel-Thurgau-Bahn am Bahnhof Frutigen. Die Reisegruppe hatte wohl noch die letzte Gelegenheit ergriffen, vom Bodensee ins Berner Oberland und zurück zu fahren.
Wer jetzt die Felle anschnallen und den Aufstieg auf die Elsigenalp unter die Ski nehmen kann, wird belohnt: mit (fast) menschenleeren Pisten, traumhaften Verhältnissen und einer grandiosen Aussicht.
MARTIN WENGER
Der Traditionsbetrieb von Marcel Rentsch geht in jüngere Hände über. «Japonise Power», wie sich die Garage nennt, wird künftig vom neuen Inhaber Daniel Trachsel geleitet.
Die Spitex und das Rote Kreuz haben besonders viel mit den Corona-Risikogruppen zu tun. Aktuell ist die Lage im Tal zwar ruhig, doch einige Angebote müssen bereits reduziert werden – aus Sicherheitsgründen.
Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, haben sich weltweit ganze Länder in eine Art künstliches Koma versetzt. Mittlerweile zeigt sich die erzwungene Ruhe auch im Frutigland deutlich, wie diese Aufnahme von Paul Wermuth (Samstagnachmittag in Frutigen) beweist.
Es ist jetzt zehn Tage her, aber schon fast unendlich weit weg. Die ersten zwei Wochen im Nationalrat waren im Vergleich zum aktuellen Corona-Krisenmodus geradezu ruhig. Wir haben zwar in einem dicht gedrängten Programm viele Geschäfte beraten und uns oft die Hände gewaschen.
Der Regierungsrat erachtet die Zeitvorsorge im Altersbereich als keine zielführende Lösung. Er schlägt stattdessen drei alternative Ansätze vor.
PORTRÄT Die gebürtige Frutigerin Frieda Vogel lebte viele Jahre in der Uhrenstadt Grenchen. Sehnsucht nach der Heimat zog sie wieder ins Frutigland, wo sie nun ihren Lebensabend verbringt. Am 27. März feiert sie ihren 100. Geburtstag.
Unser hektischer Alltag rückt diese Tatsache oft in den Hintergrund, doch zurzeit spüren wir, wie wichtig Gesundheit wirklich ist. Eine wichtige Massnahme im Umgang mit dem Coronavirus ist das Stärken des eigenen Immunsystems und der Abwehrkräfte.
Wer darauf hofft, dass der Corona-Spuk ebenso schnell vorübergeht wie er gekommen ist, täuscht sich. Diese Krise wird uns noch Monate, wenn nicht Jahre beschäftigen.
BETRUGSMASCHEN Als wäre die Lage nicht schlimm genug, versuchen etliche Zeitgenossen auch noch, von der Krise zu profitieren. Die einen wollen das schnelle Geld machen, andere heischen um Aufmerksamkeit.
Letzte Woche präsentierten fünf Personen aus dem Berner Oberland in der Fernsehsendung «Mini Schwiiz, dini Schwiiz» ihren Wohn- und Herzensort. Nach Meiringen, Gadmen und Ringgenberg war am Freitag Aeschi an der Reihe – mit Gastgeberin Fränzi Reichenbach.