MEDIZIN Viele Menschen haben die Sorge, dass ihnen Organe entnommen werden könnten, obwohl sie gar nicht wirklich (hirn-)tot sind. Wie gross ist dieses Risiko?
Am 15. Mai wird über die weitere Beteiligung der Schweiz an der europäischen Sicherheitsagentur Frontex befunden. Wie profitieren wir als Schengen-Mitglied davon? Und welche Rolle spielen Menschenrechtsverletzungen für die Gegner?
Der Regierungsrat hat im Nachgang zu den Wahlen vom 27. März eine Aussprache über die Direktionszuteilung geführt. Er hat entschieden, die Direktionen in der neuen Legislatur in unveränderter Verantwortung weiterzuführen.
KANTON Erstmals seit 2012 muss der Kanton ein Defizit und einen Finanzierungsfehlbetrag hinnehmen. Trotzdem fällt die Jahresrechnung 2021 besser aus als budgetiert.
GROSSRATSWAHLEN 15 von 16 Bisherigen schafften im Oberland die Wiederwahl. Die Ausnahme ist Kurt Zimmermann, der seinen Sitz an einen Konkurrenten verlor, der weniger als halb so viele Stimmen holte.
Die bisherigen Regierungsräte schaffen die Wahl. Der frei werdende Sitz von Beatrice Simon (Mitte) geht an Astrid Bärtschi (Mitte).
Die Stimmen im Wahlkreis Oberland sind ausgezählt, die 16-köpfige Grossrats-Delegation, die künftig im Kantonsparlament politisieren wird, ist bekannt. Die einzige Abwahl betrifft das Frutigland.
Bei den bevorstehenden Kantonalwahlen wird eine Wahlbeteiligung von rund 30 Prozent erwartet. Die Jungfreisinnigen Berner Oberland (JFBeO) finden das tragisch und fordern mehr politische Bildung für Kinder und Jugendliche.
Zur Koordination der kantonalen Arbeiten und für die Führungsunterstützung des Regierungsrats im Zusammenhang mit den Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine setzt der Regierungsrat des Kantons Bern einen Sonderstab ein.
MOTION Eine breite Allianz von Politikerinnen und Politikern fordert tiefere Hürden für die Teilnahme am Energiemarkt. Dies würde unter anderem die Netzstabilität erhöhen.
ENERGIEGESETZ Der Bundesrat will die Energiewende vorantreiben. Doch sobald er tätig wird, weht Gegenwind – beispielsweise aus den Berggebieten.
In der Energiepolitik tut sich zurzeit einiges. Auch Jürg Grossen beteiligt sich an der Diskussion – mit einer jüngst veröffentlichten «Vertiefung» seiner Roadmap.
Eine Woche vor der Frühjahrssession erwarteten die meisten Parlamentarier etwas Normalität. Leider kam es anders.
Vertreter sämtlicher Grossratsfraktionen haben eine gemeinsame Motion eingereicht. Es geht um ein Problem, das gerade dem Berggebiet zu schaffen macht.
Der Grosse Rat sprach sich diese Woche für einen Vorstoss aus, der von der BKW «marktgerechte Stromtarife» verlangt.
Um die Personalengpässe im Bauwesen zu beheben, will das Frutigland zusammenspannen. Die Regionale Bauverwaltung soll 2025 ihre Arbeit aufnehmen. Beim Projekt involviert sind alle Gemeinden des Tals – mit einer Ausnahme.
Die Abstimmung über den Transitplatz erhitzte vor zwei Jahren die Gemüter. Das Projekt werde mittlerweile «grundsätzlich gut aufgenommen», so der Regierungsrat.
Die Treppe zum Rathauseingang ist steil – ebenso der Weg hin zum Regierungsratsamt: 18 Frauen und Männer bewerben sich um einen der sieben Sitze. Die Voraussetzungen der einzelnen Kandidierenden sind dabei sehr unterschiedlich.