Treffpunkt Wandelhalle: Die gebürtige Adelbodner SP-Nationalrätin Andrea Zryd erzählt von ihren Ambitionen. BILD: HSF

Sportlich in der Politik engagiert

Seit einem guten Vierteljahr geht Andrea Zryd nun im Bundeshaus ein und aus. Die gebürtige Adelbodner SP-Politikerin engagiert sich im Nationalrat für Transparenz bei den Finanzen, für den Sport sowie für die Sicherheit – und verläuft sich ab und zu.

Treffpunkt Wandelhalle: Die gebürtige Adelbodner SP-Nationalrätin Andrea Zryd erzählt von ihren Ambitionen. BILD: HSF

Sportlich in der Politik engagiert

Seit einem guten Vierteljahr geht Andrea Zryd nun im Bundeshaus ein und aus. Die gebürtige Adelbodner SP-Politikerin engagiert sich im Nationalrat für Transparenz bei den Finanzen, für den Sport sowie für die Sicherheit – und verläuft sich ab und zu.

Die, die sich einig sind (v. l.): Isidor Baumann, bis Ende 2019 Urner Ständerat (Die Mitte), GastroSuisse-Präsident Casimir Platzer und der Obwadlner Ständerat Erich Ettlin (Die Mitte) wollen den GAV für allgemeinverbindlich erklären. Wirtschaftsminister Guy Parlmein (SVP) hatte für den Bundesrat verfassungsrechtliche Bedenken angemeldet. BILDER: SCHWEIZ. PARLAMENT. PLATZER: GASTROSUISSE.PARMELIN: BUNDESKANZLEI / SINA GUNTERN

Welcher Lohn soll gelten?

Was hat mehr Gewicht: eine kantonale Volksabstimmung oder ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV)? Geht es nach Wirtschaftsverbänden und dem nationalen Parlament, soll der GAV den Vorrang haben. Doch Gewerkschaften und Kantone laufen Sturm gegen diese Interpretation. Auch der Berner Regierungsrat wehrt ...
Die, die sich einig sind (v. l.): Isidor Baumann, bis Ende 2019 Urner Ständerat (Die Mitte), GastroSuisse-Präsident Casimir Platzer und der Obwadlner Ständerat Erich Ettlin (Die Mitte) wollen den GAV für allgemeinverbindlich erklären. Wirtschaftsminister Guy Parlmein (SVP) hatte für den Bundesrat verfassungsrechtliche Bedenken angemeldet. BILDER: SCHWEIZ. PARLAMENT. PLATZER: GASTROSUISSE.PARMELIN: BUNDESKANZLEI / SINA GUNTERN

Welcher Lohn soll gelten?

Was hat mehr Gewicht: eine kantonale Volksabstimmung oder ein Gesamtarbeitsvertrag (GAV)? Geht es nach Wirtschaftsverbänden und dem nationalen Parlament, soll der GAV den Vorrang haben. Doch Gewerkschaften und Kantone laufen Sturm gegen diese Interpretation. Auch der Berner Regierungsrat wehrt ...
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Neue Steuertarife ab 2025

Um die sogenannte kalte Progression auszugleichen, werden bei den bernischen Kantons- und Gemeindesteuern per 2025 die Einkommenssteuertarife angepasst. Steigen als Folge der Teuerung die Löhne, führen progressive Steuertarife zu prozentual höheren Einkommenssteuern, ohne dass die realen ...
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Neue Steuertarife ab 2025

Um die sogenannte kalte Progression auszugleichen, werden bei den bernischen Kantons- und Gemeindesteuern per 2025 die Einkommenssteuertarife angepasst. Steigen als Folge der Teuerung die Löhne, führen progressive Steuertarife zu prozentual höheren Einkommenssteuern, ohne dass die realen ...
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Kanton will bei Materialabbaustellen genauer hinschauen

Die Geschäftsprüfungskommission des Grossen Rates nahm die Vorkommnisse rund um den Steinbruch Mitholz / Blausee unter die Lupe. Sie empfahl dem Regierungsrat unter anderem, die Aufsicht über die Materialabbaustellen klarer zu regeln.

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Kanton will bei Materialabbaustellen genauer hinschauen

Die Geschäftsprüfungskommission des Grossen Rates nahm die Vorkommnisse rund um den Steinbruch Mitholz / Blausee unter die Lupe. Sie empfahl dem Regierungsrat unter anderem, die Aufsicht über die Materialabbaustellen klarer zu regeln.

Ein Beispiel einer Gebirgsperipherie: das Kander- und Engstligtal BILD: SCHAME87 / STOCK.ADOBE.COM

Peripherien als Chancenräume

Im Auftrag des Bundesrats hat der Rat für Raumordnung (ROR), eine extraparlamentarische Kommission, die Entwicklungsperspektiven der Peripherien in der Schweiz analysiert. Auch für ländliche Gebiete wie das Frutigland wurden Empfehlungen formuliert.

Ein Beispiel einer Gebirgsperipherie: das Kander- und Engstligtal BILD: SCHAME87 / STOCK.ADOBE.COM

Peripherien als Chancenräume

Im Auftrag des Bundesrats hat der Rat für Raumordnung (ROR), eine extraparlamentarische Kommission, die Entwicklungsperspektiven der Peripherien in der Schweiz analysiert. Auch für ländliche Gebiete wie das Frutigland wurden Empfehlungen formuliert.

Um bessere Produzentenpreise zu erzielen, sollen Landwirte aus Sicht des Motionärs ein Gegengewicht zu den Grossverteilern aufbauen können. BILD: HEORSHE / STOCK.ADOBE.COM

Kartelle gegen Migros und Coop?

AGRARPOLITIK Der Einkommensbericht des Bundesrats empfiehlt Landwirten, sich durch Kooperationen eine grössere Marktmacht aufzubauen. Hier setzt eine Motion von Hans Jörg Rüegsegger an.

Um bessere Produzentenpreise zu erzielen, sollen Landwirte aus Sicht des Motionärs ein Gegengewicht zu den Grossverteilern aufbauen können. BILD: HEORSHE / STOCK.ADOBE.COM

Kartelle gegen Migros und Coop?

AGRARPOLITIK Der Einkommensbericht des Bundesrats empfiehlt Landwirten, sich durch Kooperationen eine grössere Marktmacht aufzubauen. Hier setzt eine Motion von Hans Jörg Rüegsegger an.

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«Ein Jubeltag»

National- und Ständerat haben am Freitag in den Schlussabstimmungen zu den Ausbauprogrammen der Bahninfrastruktur den Vollausbau des Lötschberg-Basistunnels gutgeheissen. Mit den Bauarbeiten dürfte frühestens 2026 begonnen werden.

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«Ein Jubeltag»

National- und Ständerat haben am Freitag in den Schlussabstimmungen zu den Ausbauprogrammen der Bahninfrastruktur den Vollausbau des Lötschberg-Basistunnels gutgeheissen. Mit den Bauarbeiten dürfte frühestens 2026 begonnen werden.

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SAB unterstützt Verhandlungsmandat mit der EU

AUSSENPOLITIK Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) begrüsst das Verhandlungsmandat für die Weiterentwicklung der EU-Beziehungen grundsätzlich. Es stelle eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem vormaligen institutionellen Rahmenabkommen dar. Gewichtige ...
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SAB unterstützt Verhandlungsmandat mit der EU

AUSSENPOLITIK Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) begrüsst das Verhandlungsmandat für die Weiterentwicklung der EU-Beziehungen grundsätzlich. Es stelle eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem vormaligen institutionellen Rahmenabkommen dar. Gewichtige ...
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Und wieder war der Wolf im Parlament

In der Frühlingssession beugte sich der Grosse Rat auch über die Motion «Umsetzung der nationalen Jagdverordnung – Vollzug der Wolfsregulation bei Erreichen der Schadschwelle», eingereicht von Ernst Wandfluh im Juni 2023.

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Und wieder war der Wolf im Parlament

In der Frühlingssession beugte sich der Grosse Rat auch über die Motion «Umsetzung der nationalen Jagdverordnung – Vollzug der Wolfsregulation bei Erreichen der Schadschwelle», eingereicht von Ernst Wandfluh im Juni 2023.

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Kirchensteuer kommt auf den Prüfstand

Der Berner Regierungsrat prüft, ob die Kirchensteuer für juristische Personen künftig freiwillig sein soll. Mit 93 zu 52 Stimmen hat der Grosse Rat letzte Woche ein entsprechendes Postulat von Grossrat Carlos Reinhard (FDP) überwiesen. Ob das Kantonsparlament einer Abschaffung der ...
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Kirchensteuer kommt auf den Prüfstand

Der Berner Regierungsrat prüft, ob die Kirchensteuer für juristische Personen künftig freiwillig sein soll. Mit 93 zu 52 Stimmen hat der Grosse Rat letzte Woche ein entsprechendes Postulat von Grossrat Carlos Reinhard (FDP) überwiesen. Ob das Kantonsparlament einer Abschaffung der ...
Konnte sich mit dem Ratsbetrieb rascher anfreunden als mit den Sesseln im Saal: Trix Hurni BILDER: JULIAN ZAHND

Physiotherapie für den Grossen Rat

Die Frutigerin Trix Hurni steckt mitten in ihrer ersten Session als Kantonsparlamentarierin. Der «Frutigländer» hat sie im Rathaus getroffen, um unter anderem zu erfahren, weshalb sie sich nicht annähernd auf jedes Geschäft vorbereiten konnte und was sie bereits nach kurzer ...
Konnte sich mit dem Ratsbetrieb rascher anfreunden als mit den Sesseln im Saal: Trix Hurni BILDER: JULIAN ZAHND

Physiotherapie für den Grossen Rat

Die Frutigerin Trix Hurni steckt mitten in ihrer ersten Session als Kantonsparlamentarierin. Der «Frutigländer» hat sie im Rathaus getroffen, um unter anderem zu erfahren, weshalb sie sich nicht annähernd auf jedes Geschäft vorbereiten konnte und was sie bereits nach kurzer ...
Der Mobilfunkmast beim Bahnhof Frutigen: Dieser soll unrechtmässig auf 5G aufgerüstet worden sein, sagen die Anzeigenden. BILD: HSF

Die 5G-Antennen senden weiter

Insgesamt 127 Anzeigen gegen 386 aufgerüstete Mobilfunkanlagen sind im Kanton Bern eingereicht worden, 5 davon stehen im Frutigland. Wie reagieren die drei betroffenen Gemeinden?

Der Mobilfunkmast beim Bahnhof Frutigen: Dieser soll unrechtmässig auf 5G aufgerüstet worden sein, sagen die Anzeigenden. BILD: HSF

Die 5G-Antennen senden weiter

Insgesamt 127 Anzeigen gegen 386 aufgerüstete Mobilfunkanlagen sind im Kanton Bern eingereicht worden, 5 davon stehen im Frutigland. Wie reagieren die drei betroffenen Gemeinden?

Die Gemeinden auf Kantonsgebiet: Je grösser der Punkt, desto mehr Einwohner, und je dunkler der Farbton, desto höher die Einwohnerdichte KARTE: GEOPORTAL KANTON BERN

Mehr Geld für «strategische Fusionen»

Kein Kanton leistet sich mehr Gemeinden als Bern. Daran hat auch das Gemeindefusionsgesetz von 2005 nicht viel geändert. Um Zusammenschlüsse gezielter zu fördern, hat der Grosse Rat nun eine Revision verabschiedet. Aufs Frutigland dürfte dies jedoch kaum Einfluss haben: Die hiesigen ...
Die Gemeinden auf Kantonsgebiet: Je grösser der Punkt, desto mehr Einwohner, und je dunkler der Farbton, desto höher die Einwohnerdichte KARTE: GEOPORTAL KANTON BERN

Mehr Geld für «strategische Fusionen»

Kein Kanton leistet sich mehr Gemeinden als Bern. Daran hat auch das Gemeindefusionsgesetz von 2005 nicht viel geändert. Um Zusammenschlüsse gezielter zu fördern, hat der Grosse Rat nun eine Revision verabschiedet. Aufs Frutigland dürfte dies jedoch kaum Einfluss haben: Die hiesigen ...
Nils Fiechter in der Wandelhalle des Berner Rathauses BILDER: MARK POLLMEIER

Dienst fürs Vaterland

Morgen dürfte Nils Fiechter zum Präsidenten der Jungen SVP Schweiz gewählt werden. Im Interview verrät er, was er mit der Jungpartei vorhat und warum er sich selbst nicht zur Classe politique zählt.

Nils Fiechter in der Wandelhalle des Berner Rathauses BILDER: MARK POLLMEIER

Dienst fürs Vaterland

Morgen dürfte Nils Fiechter zum Präsidenten der Jungen SVP Schweiz gewählt werden. Im Interview verrät er, was er mit der Jungpartei vorhat und warum er sich selbst nicht zur Classe politique zählt.

Nach dem Abstimmungserfolg herrscht auf der Website des Initiativkomitees Feierlaune. BILD: ZVG

Das Parlament hat hoch gepokert – und verloren

NATIONAL Die Schweiz ist spendabel und stimmt einer Initiative mit Schönheitsfehlern zu – auch mangels Alternativen. Nun beginnt das Ringen um die Finanzierung.

Nach dem Abstimmungserfolg herrscht auf der Website des Initiativkomitees Feierlaune. BILD: ZVG

Das Parlament hat hoch gepokert – und verloren

NATIONAL Die Schweiz ist spendabel und stimmt einer Initiative mit Schönheitsfehlern zu – auch mangels Alternativen. Nun beginnt das Ringen um die Finanzierung.

Mehr, aber keine unumschränkte Macht: das Kantonsparlament BILD: ZVG / SUSANNEGOLDSCHMID

Das Volk stärkt den Grossen Rat

KANTONAL Dank der Initiative zur 13. AHV-Rente kam auch die kantonale Vorlage auf eine hohe Stimmbeteiligung. Das Verdikt war jedoch viel deutlicher: 75 Prozent sagten Ja zur Einführung einer dringlichen Gesetzgebung. Auch das Frutigland sprach sich mit grossen Mehrheiten dafür aus.

Mehr, aber keine unumschränkte Macht: das Kantonsparlament BILD: ZVG / SUSANNEGOLDSCHMID

Das Volk stärkt den Grossen Rat

KANTONAL Dank der Initiative zur 13. AHV-Rente kam auch die kantonale Vorlage auf eine hohe Stimmbeteiligung. Das Verdikt war jedoch viel deutlicher: 75 Prozent sagten Ja zur Einführung einer dringlichen Gesetzgebung. Auch das Frutigland sprach sich mit grossen Mehrheiten dafür aus.

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Nutzerstrategie Inforama: Breite Beteiligung an den weiteren Arbeiten

Der Kanton hat mit der Weiterentwicklung der Nutzerstrategie Inforama begonnen. Der Grosse Rat hatte die Nutzerstrategie im September 2023 mit elf Auflagen zurückgewiesen. Insbesondere hatte das Parlament verlangt, dass sämtliche Anspruchsgruppen in die Überarbeitung einzubeziehen seien. ...
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Nutzerstrategie Inforama: Breite Beteiligung an den weiteren Arbeiten

Der Kanton hat mit der Weiterentwicklung der Nutzerstrategie Inforama begonnen. Der Grosse Rat hatte die Nutzerstrategie im September 2023 mit elf Auflagen zurückgewiesen. Insbesondere hatte das Parlament verlangt, dass sämtliche Anspruchsgruppen in die Überarbeitung einzubeziehen seien. ...
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Der Oberländerrat hat sich auf die Session eingestimmt

Zur Vorbereitung auf die anstehende Frühlingssession hat sich der Oberländerrat zur Videokonferenz getroffen. Die Oberländer Grossräte diskutierten die Motionen der bevorstehenden Session und legten fest, welche sie gemeinsam unterstützen können.

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Der Oberländerrat hat sich auf die Session eingestimmt

Zur Vorbereitung auf die anstehende Frühlingssession hat sich der Oberländerrat zur Videokonferenz getroffen. Die Oberländer Grossräte diskutierten die Motionen der bevorstehenden Session und legten fest, welche sie gemeinsam unterstützen können.

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Abstimmungssonntag: Die Schweiz äusserst sich deutlich

Die Schlussresultate liegen vor: die Schweiz verwirft die Renteninitiative hochkant, sagt aber deutlich Ja zur 13. AHV-Rente. Das Frutigland hätte anders entschieden.

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Abstimmungssonntag: Die Schweiz äusserst sich deutlich

Die Schlussresultate liegen vor: die Schweiz verwirft die Renteninitiative hochkant, sagt aber deutlich Ja zur 13. AHV-Rente. Das Frutigland hätte anders entschieden.

Die RentnerInnen werden immer rüstiger – kann die Politik da mithalten? BILD: DOC RABE MEDIA / STOCK.ADOBE.COM

Neue Struktur, aber noch keine Strategie

ALTERSPOLITIK Die Seniorenarbeit im Tal ist neu aufgestellt, agiert bislang aber trotz grosser Herausforderungen vorwiegend punktuell. Der Ball liege bei der höheren politischen Ebene, heisst es vor Ort – und man mache aus der Situation das Beste.

Die RentnerInnen werden immer rüstiger – kann die Politik da mithalten? BILD: DOC RABE MEDIA / STOCK.ADOBE.COM

Neue Struktur, aber noch keine Strategie

ALTERSPOLITIK Die Seniorenarbeit im Tal ist neu aufgestellt, agiert bislang aber trotz grosser Herausforderungen vorwiegend punktuell. Der Ball liege bei der höheren politischen Ebene, heisst es vor Ort – und man mache aus der Situation das Beste.

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